Doch auch ETFs haben ihre Schattenseiten: Viele ETFs (inzwischen ca. 50%) fallen inzwischen in die Kategorie "synthetische ETFs". Diese ETFs versuchen zwar einen Index nachzubilden, verwenden aber nicht die gleichen Aktien (-anteile) aus dem Index. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
- der ETF kauft komplett andere Aktien (z.B. Asien, Afrika, ...) um den Index nachzubilden
- der ETF beinhaltet nur die wichtigsten Aktien des Index
Zusätzlich ist noch interessant, dass sich einige ETFs die Hilfe von Swaps zu nutze machen. Diese dürfen zwar maximal 10% des Anlagevolumens ausmachen - genau diese 10% können aber bei Insolvenz des Emittenten verloren gehen, da sie nicht zum Sondervermögen gehören.
Sollte ich mich also für ETFs entscheiden, werde ich versuchen klassische ETFs zu verwenden.