- Das Finanzamt hat meine Steuererklärung 2010 fertig und anstandslos bearbeitet, weshalb innerhalb der nächsten Tage die Rückzahlung von ca. 400€ eintreffen sollte. Hiervon wird im Juni der Urlaub bezahlt.
- Außerdem flatterte die Nebenkostenabrechnung für die Wohnung ins Haus - Guthaben: 300€. Das nehme ich doch gern mit, allerdings wird das Geld wohl einem Wäschentrockner zum Opfer fallen.
Ich kaufe monatlich für je 100€ Fondsanteile der DWS- Fonds. Dadurch erwerbe ich bei einem niedrigen Kurs viele Anteile und bei einem höheren Kurs weniger (teurere) Anteile. Hier zeigt sich wieder welchen Vorteil langfristiges und regelmäßiges Sparen bringen kann. Am Ende besitze ich mehr günstige Anteile als teure Anteile, mit denen ich Gewinn machen kann.
Am Freitag steht voraussichtlich ein Mitarbeitergespräch an, um u.a. über mein Gehalt zu verhandeln. Da ich nicht an ein Scheitern glaube, suche ich bereits nach einem nächsten Fonds. Ich werde selbst suchen, aber auch den Fondsmanager Vorschläge machen lassen. Stichworte zur Auswahl sind natürlich
- Performance
- Risikomaße
- Volatilität
- Anlagestruktur
Schonmal über ETFs nachgedacht? DWS ist ja ziemlich teuer. Der Ausgabeaufschlag und vor allem die Verwaltungsgebühren hauen ziemlich rein.
AntwortenLöschenHi,
AntwortenLöschenüber ETFs weiß ich bisher nur, dass deren Ziel eine Indexnachbildung ist. Für meine Begriffe heißt das, dass die Rendite einzig vom Index bestimmt wird (unter der Voraussetzung, dass die Indexnachbildung klappt, aber hier findet meines Wissens nach ein ständiger Abgleich statt).
Punkte, die für mich z.Z. gegen ETF sprechen (verbessert mich bitte, ich kenne mich noch nicht genau aus!):
- Ausgabeaufschlag muss nicht so hoch sein, wenn man über einen Fondsvermittler eröffnet / kauft
- Verwaltungsgebühren zahle ich exakt 7 Jahre und nicht länger, danach ist die Verwaltung kostenlos
- Eine Rendite > ETF ist möglich und bei den richtigen Fonds keine Seltenheit
- Das wiederrum erreicht man durch gute Streuung und ggf. auch durch die Regelmäßigkeit im Sparen (günstig kauft viele Anteile).
Ich denke die Kosten liegen damit langfristig (10+ Jahre) auch bei der DWS bei ca. 2%. Somit muss der Fonds den Index nur um ca. 1,0% - 1,5% schlagen.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Ich empfehle http://www.vz-nrw.de/UNIQ130622813124236/link610371A.html und das Buch "Souverän investieren mit Indexfonds" von Gerd Kommer.
AntwortenLöschenLangfristig schlagen Fondmanager Vergleichsindizes nicht.
Okay vielen Dank. Ich werde mir ein wenig mehr zu ETFs durchlesen, damit ich mir dann eine eigene Meinung bilden kann. Zum Glück sind noch ein paar Tage Zeit für die Auswahl.
AntwortenLöschen